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Altersarmut

Die vierte und vorerst letzte Station der niedersächsischen SoVD Kampagne gegen Armut im Kreisverband Burgdorf präsentierte sich am 12. Juni 2021 in 31311 Uetze, auf dem Hindenburgplatz von 9.00 bis 13.00 Uhr, mit einer Bodenzeitung, roten Figuren und zahlreichen Informationen. Der SoVD macht darauf aufmerksam , dass das Thema Armutsgefährdung mittlerweile in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist. Unsere Kampagne soll deutlich machen, dass es viel mehr Menschen betrifft auch der Corona-Pandemie geschuldet. Aus Sicht des SoVD tut die Politik noch immer viel zu wenig und wird aufgefordert zu handeln!

Zentraler Bestandteil der Kampagne sind vier Armutsbiografien, die die Brisanz der Lage verdeutlichen. Diese werden durch lebensgroße rote Figuren personifizieret, die als Hingucker auch bei der Aktion in Uetze dabei sind. Die Bodenzeitung füllte sich mit roten, blauen, gelben und grünen Klebepunkten, die die Gründe für eine Armutsgefährdung aufzeigen. "Damit machen wir deutlich, dass das Thema wirklich jeden etwas angeht."

Besonders armutsgefährdet sind vor allem "Frauen, Menschen mit Behinderung, Jugendliche und Ältere", so Kreisfrauensprecherin Ilona Picker, des SoVD Kreisverbandes Burgdorf.

Der Bürgermeister der Stadt Uetze, Werner Backeberg, sowie Ortsbürgermeister von Uetze Jens Schumacher waren vor Ort, informierten sich üer Zweck und Sinn der SoVD-Kampagne duch den Kreisvorsitzenden Klaus Wedemeier. Den Schritt, die voranschreitende Armutsgefäührdung zu präsentieren um darauf aufmerksam zu machen, wurde begrüßt.

Die Leiterin der AWO Frauenberatungsstelle, Sarah Ogiermann, die Picker begrüßen durfte, unterstützt auch diese Aktion, da sie das Problem der Armutsgefährdung aus den Beratungsgesprächen kennt.

Anne-Marie Weibel, Vorsitzende des Ortsverbandes, war erfreut über die zahlreichen Gespräche mit Interessierten.

Ilöona Picker - Kreisfrauensprecherin SoVD-Kreisverband Burgdorf -

Weitere Informationen zu der Kampagne gibt es unter www.armutsschatten.de